physio-TIER-apie
  Alice Liebau 

bei folgenden Erkranungen kann Physiotherapie helfen:

Arthrose
Arthritis
Bewegungsstörungen
Cauda-Equina
Ellenbogendysplasie




Frakturen
Gelenkerkrankungen
Hüftdysplasie
Kreuzbandriss/Ruptur
Lahmheiten

Muskelfaserrisse
Narben
Patellaluxation
Quetschungen
Spondylose

...und viele mehr :)

Therapien 

Hydrotherapie mit einem Unterwasserlaufband 

Die Wassertherapie ist ein “Allrounder” und kann bei vielen Beschwerden erfolgreich eingesetzt werden.
Gerade für ältere Hunde mit Gelenkproblemen, übergewichtige Hunde, vor oder nach Operationen ist
die Therapie im Wasser besonders hilfreich. Schmerzende Gelenke werden weniger belastet, aber doch
sanft bewegt und Muskulatur kann schmerzfrei auf gebaut werden.




Manuelle Therapie 

Die manuelle Therapie ist eine physiotherapeutische Untersuchungs- und Behandlungsmethode, mit der reversible Funktionsstörungen des Bewegungsapparates gefunden und behandelt werden können. Die Techniken der manuellen Therapie kommen beispielsweise nach Operationen, zur Verbesserung der Beweglichkeit eines Gelenkes oder bei chronischen Schmerzen, beispielsweise bei Arthrose, zum Einsatz. Durch die passive Bewegung eines Gelenkes wird zum einen die Gelenkflüssigkeit neu verteilt und zum anderen ihre Bildung angeregt. Die Gelenkflüssigkeit ist für die Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen verantwortlich und daher sehr wichtig. Wird ein Gelenk länger nicht bewegt, ist auch die Versorgung im Gelenk heruntergefahren. Aber auch die Muskeln und Sehnen sind nach längerer Ruhepause geschwächt. Bei der Behandlung werden Wirbelsäulen- und Extremitätengelenke mit gezieltem Zug- und Gegenzug auseinandergezogen. Die Gelenkkapsel und die umgebenden Bänder und Sehnen werden gedehnt und die Gelenkflächen entlastet. Die Gelenkbeweglichkeit wird erhöht, Schmerzen in diesem Bereich gelindert und die Bildung von Gelenkflüssigkeit angeregt. Weiterhin nutz man das sogenannte „translatorische Gleiten“ um in ihrer Bewegung eingeschränkte Gelenke zu mobilisieren. Hier werden die beiden Gelenkpartner parallel zum Gelenkspalt manuell bewegt, wodurch eine gleitende Bewegung entsteht.

Diese Behandlungstechnik wird ausschließlich durch den Therapeuten durchgeführt. Es werden Gelenke und Extremitäten des Tieres passiv, aber gezielt, bewegt. Zum Einsatz kommen auch die Schwerkraft oder natürliche Reflexe. Somit können dem Tier physiologische, d.h. gesunderhaltende, Bewegungsabläufe wieder nähergebracht und die am Bewegungsablauf beteiligten Muskeln gestärkt werden.
Durch die passive Bewegungstherapie wird die Gelenkbeweglichkeit erhalten bzw. wiedererlangt, Schmerzen gelindert, die Gelenkkapsel gedehnt und die Produktion von Gelenkflüssigkeit angeregt.  Auch die Muskulatur sowie andere umgebende Strukturen werden leicht gedehnt, wodurch insgesamt die Beweglichkeit gefördert wird.

aktive Bewegungstherapie 

Bei der aktiven Bewegungstherapie werden verschiedene therapeutische Übungen mit oder ohne Geräte vom Hund, mit Unterstützung des Therapeuten oder des Halters selbst, „aktiv“ durchgeführt. Diese Art der Therapie eignet sich zur Schmerzprävention bei allen degenerativen Gelenkserkrankungen wie Arthrosen und als Rehabilitationsmaßnamen bei neurologischen Erkrankungen und nach Operationen. Verspannte Strukturen werden durch die aktive Bewegungstherapie gelockert und eingeschränkte Bewegungen werden wieder trainert. Zudem werden Stoffwechselprozesse in geschädigten Geweben angeregt. Nach einer Krankheit oder einer Operationen kann der korrekte Bewegungsablauf mit Hilfe der aktiven Übungen wieder neu erlernt werden. Zudem werden Gleichgewicht, Motorik, Koordination und Beweglichkeit trainiert und Muskeln gezielt aufgebaut.  


 Lasertherapie

Bei dieser Behandlung wird ein sogenannter Low-Level-Laser zur Biostimulation der Körperzellen verwendet. Die Laserstrahlen können die Haut ohne ein starkes Erhitzen des Gewebes passieren und die Photonen (= Lichtteilchen) werden von den Zellen aufgenommen. Die Produktion des zelleignen Energiestoffes ATP (Adenintriphosphat) wird angeregt. Der Zelle steht mehr Energie zur Verfügung, was einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel und das Nervensystem hat.

Je nach Indikation können die Leistung, die Energiedichte und die Bestrahlungszeit des Lasers variiert werden, so dass die jeweilige Therapie ihre optimale Wirkung erreicht. Der Laser kann bei vielen verschiedenen Krankheiten erfolgreich eingesetzt werden: Prellungen, Frakturen, Hämatomen, Gelenkentzündungen und Bandscheibenprobleme, Verspannungen, rheumatische Erkrankungen, Wirbelsäulen-erkrankungen und Sehnenentzündungen. Unterstützend wird die Therapie ebenfalls bei Hautveränderungen wie Ekzemen und Schuppenflechte, bei Ödemen, Bindegewebserkrankungen, schlecht heilenden Wunden und Narben angewendet.

Schallwellentherapie mit dem Novafon

Die sanften Vibrationen der NOVAFON Schallwellengeräte helfen Schmerzen zu reduzieren und die Folgen neurologischer Erkrankungen zu lindern.  Das Novafon kommt aber auch bei der Behandlung akuter und chronischer Muskel-, Gelenk- und Sehnenerkrankungen zum Einsatz.

Funktionsweise:

Eine kleine Spule erzeugt einen Schall zwischen 50Hz und 100 Hz, der auf den Schallteller des Novafon geleitet wird und als schnelle Schwingungen (= Vibrationen) auf die betreffende Körperstelle weitergegeben wird. Dies erzeugt einen Massageeffekt, der bis zu 6 cm in den Körper eindringt und das Gewebe sowie die Zellen des Knochenskeletts stimuliert. Über die tiefgehende Gewebsstimulation werden körpereigene Mechanismen angeregt und die Rehabilitation unterstützt; die Funktionalität und Ansteuerung der Muskulatur steigern sich und Körperfunktionen werden erhalten beziehungsweise wiedererlangt.



 


 


 


 


 

 
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